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16.07.2024

Zusammengehen im nördlichen Weinland

Ganz im Norden Zürichs sind die Organisationen Spitex am Kohlfirst und Spitex Feuerthalen-Langwiesen zuhause, wo der Rhein und der Rheinfall die natürliche Kantonsgrenze zu Schaffhausen bilden. Unsere Präsidentin Pia Baur-Manzetti machte dabei Halt bei der Spitex am Kohlfirst im äussersten Weinland.

Von Pia Baur-Manzetti

Die Spitex am Kohlfirst deckt die Gemeinden Dachsen, Flurlingen und Laufen-Uhwiesen mit einer Bevölkerung von rund 5’300 Menschen ab. Benannt ist sie nach dem bis 580 Meter über Meer liegenden Höhenzug Kohlfirst, von dessen Fernsehturm man an guten Tagen von den Alpen bis in den Schwarzwald blicken kann.

Die Leistungsstunden in der Pflege und Hauswirtschaft sind auf 22'853 Stunden angewachsen, dazu wurden 5'106 Mahlzeiten ausgeliefert und einmal im Monat gibt es einen Mittagstisch. Die Nutzung der Spitex in den Vertragsgemeinden ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Die Bevölkerung schätzt das Angebot, damit Menschen länger zuhause leben können. Entsprechend nimmt die Spitex im interkommunalen Projekt «Älterwerden im Weinland» eine bedeutende Rolle ein.

Neben den Leistungen aus dem Katalog bietet die Spitex am Kohlfirst auch betreuerischen Zusatzleistungen als «Spitex Plus» an sowie einmal monatlich eine professionelle Fusspflege.

Die Mitarbeitenden haben es am Stützpunkt in Uhwiesen derzeit noch etwas eng, doch bald kommt Abhilfe. Das alte Bahnhofgebäude in Dachsen wird umgebaut. In einem Teil wird die Spitex am Kohlfirst untergebracht, in anderen Räumlichkeiten soll Bier gebraut werden. Eine Spitex mit eigenem Bahnhof – dann wird man vom Stützpunkt aus mit der S-Bahn in knapp 30 in Winterthur und in gut 50  Minuten in Zürich sein.

Bald wird das Einzugsgebiet um 3'800 Einwohner anwachsen. Nach dem Motto «Zusammengehen» ist im äussersten Norden Zürichs ein grösserer Verbund geplant mit der Spitex am Kohlfirst und der Spitex Feuerthalen-Langwiesen. Damit möchten die beiden Organisationen die Spitex in den Gemeinden weiter stärken, ausweiten und professionalisieren. Die beiden Vereine haben ein entsprechendes Projekt unter der Leitung von Maja Gugger-Huggenberger gestartet und kürzlich an den jeweiligen Generalversammlungen dazu informiert.

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